Loading image
Title Image

LA PASTORIZA: OPTIMIERUNG ALS LEBENSWEISE

  |   2018, Internationalisierung, MOR-05   |   No comment

LA PASTORIZA ist eines der führenden argentinischen Unternehmen, was die Produktion von Keramikklinkern und Hohlblocksteinen anbetrifft.

Das im Jahr 1953 von der Familie Rico in der Provinz Buenos Aires gegründete Unternehmen hat sich zu einem Spitzenbetrieb der argentinischen Keramikbranche entwickelt, da es auf Qualität setzt und in seinen über 60 Jahren Firmengeschichte kontinuierlich neueste Technologie eingesetzt hat.

In den letzten Jahren hat sich dies noch verstärkt: das Unternehmen hat umfangreiche Investitionen wie z.B. in die neuen Betriebsstätten mit deutlichen Verbesserungen beim Maschinenpark und den Anlagen zur Tonaufbereitung getätigt. Ziel dieser Modernisierung war es, die Korngröße des Rohmaterials zu verringern, um sowohl die Produktionskapazität als auch die Qualität des Endprodukts zu verbessern.

Im Rahmen dieser Verbesserungsmaßnahmen wurde der Familie Rico bewusst, dass einer der Aspekte, den man eventuell noch optimieren konnte, die Lebensdauer ihrer Strangpressmundstücke war.

Zu diesem Zweck hat LA PASTORIZA auf MORTE als Beratungsunternehmen gesetzt.

Zunächst wurden die bestehenden Arbeitsbedingungen analysiert, wobei festgestellt wurde, dass die zum Strangpressen des Endprodukts verwendeten Tonarten kompliziert waren, da sie sich stark zusammenzogen, was wiederum dazu führte, dass mit recht knappen Parametern gearbeitet werden musste. Aus diesem Grund war eine sehr strenge Kontrolle ihrer vor Ort verchromten Mundstücke erforderlich.

Vor diesem Hintergrund schlug MORTE vor, ihre Technologie an einem der meistproduzierten Produkte auszuprobieren, und zwar in einem in zwei Phasen gegliederten Prozess.

In der 1. Phase wurde das Mundstück zunächst aus behandeltem Stahl gefertigt, einem Werkstoff, der sich besonders gut zur Einführung neuer Produkte eignet, da die Konizitäten, Neigungen usw. der aus diesem Material gefertigten Mundstücksteile im Bedarfsfall geändert werden können.

Damit der Prozess korrekt durchgeführt wurde, ist der technische Kundendienst von MORTE nach Argentinien geflogen und hat die notwendigen Einstellungen am Mundstück vorgenommen, um dessen optimale Funktionsfähigkeit sicherzustellen und so ein korrektes Endprodukt zu gewährleisten.

Als dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen war, ging es in die 2. Phase über. Dabei wurden die Mundstückselemente, die dem höchsten Verschleiß unterliegen, nämlich Kerne und Rahmen, durch andere, aus Wolframkarbid MOR-05 gefertigte, ersetzt, die die höchste Verschleißfestigkeit auf dem Markt aufweisen und weitaus wirtschaftlicher sind als der früher verwendete Hartchrom.

Die Ergebnisse der in MOR-05 hergestellten Teile haben nicht auf sich warten lassen, denn seit ihrer Anbringung am Mundstück im Jahr 2017 haben sie ordnungsgemäß gearbeitet, die Gewichte und Abmessungen der stranggepressten Hohlräume eingehalten und damit die Produktion im Werk stabilisiert.

Sie funktionieren so gut, dass bereits mit der Produktion eines neuen Mundstücks begonnen wurde, bei dem die Elemente, die dem höchsten Verschleiß unterliegen, direkt aus Wolframkarbid MOR-05 gefertigt werden und das demnächst nach Argentinien verschickt wird.

 

No Comments

Post A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.