SDMED – Projekt. (Smart Design and Manufacturing of Extrusion Dies)
Im Rahmen seines Programms zur kontinuierlichen Verbesserung und seiner F, E + I-Strategie arbeitet MORTE seit Jahren am SDMED – Projekt („Intelligentes Design und Herstellung von Mundstücken“), das nicht nur für das Design und die Herstellung seiner Mundstücke einen qualitativen Sprung bedeutet, sondern vor allem für das Wichtigste überhaupt: die Rentabilitätsverbesserung seiner Kunden.
Der Herstellungsprozess eines Mundstücks für keramisches Strangpressen ist aufgrund der verschiedenen Elemente, aus denen es sich zusammensetzt, ein hochkomplexes Unterfangen: bei einem Set von 150 Kernen kann es über 20 verschiedene Teile mit komplexen Geometrien und sehr kurzen oder praktisch gar nicht existierenden Produktionsserien beinhalten, so dass das Design und die Fertigung jedes einzelnen Teils anders gestaltet werden muss.
Über das SDMED – Projekt hat MORTE den gesamten Design- und Herstellungsprozess der einzelnen Teile, aus denen sich ein Mundstück zusammensetzt, analysiert und dabei folgende Aspekte überprüft:
- Eignung der für die Herstellung jedes einzelnen Teils verwendeten Maschinen.
- Analyse der einzelnen Schnittbedingungen aller verwendeten Werkzeuge.
- Effizienzvergleich von Programmierung an der Maschine gegenüber Programmierung vom technischen Büro aus.
- Optimierung der Fräsbahnen.
- Suche nach Alternativen für die Einspannsysteme der in der Maschine befindlichen Teile.
- Studie von Referenz – und Teileaustauschsystemen.
- Werkzeugkontrolle
Während der letzten 18 Monate wurden zahlreiche Fräsprozesse analysiert und gemessen und intensive Arbeitssitzungen durchgeführt, an denen die meisten MORTE – Mitarbeiter teilgenommen haben.
Nach eingehenden Überlegungen wurde stufenweise eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt, die unsere Arbeitsweise verändert haben und folgende Ergebnisse erbracht haben:
- Zeitgewinn bei den Bearbeitungszyklen der Teile, aus denen sich das Mundstück zusammensetzt.
- Einführung von neuen Handhabungs- und Einspannsystemen für Teile.
- Optimierung der Bearbeitungszeiten.
- Höhere Flexibilität des Maschinenparks des Unternehmens.
- Bessere Nutzung der bereits existierenden Mittel (Maschinen), was sich in erhöhte Produktionskapazität umsetzt.
- Qualitätsverbesserung beim Kundendienst
Die Einführung dieses Projekts hat für MORTE dank der Optimierung der Arbeitssysteme einen Effizienzgewinn bedeutet. Vor allem aber hat sie MORTE in eine immer effizientere und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Kunden verpflichtete Organisation verwandelt.