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DAS ENDE EINER ÄRA

  |   2018, Equipo Morte, patrocionio   |   No comment

Am vergangenen Samstag, den 19. Mai, fiel mit dem Sieg über den BM Benidorm der Vorhang für die Saison 2017/18 der Handballmannschaft Club Balonmano Ciudad de Logroño. Der Endstand 35-27 war kein Ergebnis wie jedes andere, sondern vielmehr der krönende Abschluss, mit dem die ausschlaggebenden Akteure der besten Handballjahre, die unsere Region je erlebt hat, verabschiedet wurden – das Ende einer Ära.

Es lag auf der Hand, dass es kein Spiel wie jedes andere sein würde, sondern vielmehr ein denkwürdiger Tag: der letzte Nachmittag, an dem man noch einmal einige legendäre Spieler des Clubs erleben durfte.

Zunächst verabschiedete sich Rubén Garabaya vom Handball, unser Gladiator, der acht Saisons lang alles für dieses Trikot gegeben hat, soviel, dass kein neuer Spieler mehr das Trikot mit der Nummer 17 tragen wird, da der Club seine Spielernummer zurückgezogen hat.

In dieser Zeit durften wir auch mit dem Handball einer der Größen des Clubs in den letzten Jahren, Ángel Fernández, mitfiebern. Nach 11 Saisons hat er sich von den Fans verabschiedet, die ihm, wie auf einem Plakat in den letzten Reihen zu lesen war, wünschen, dass er im polnischen Club Kielce weiter „hoch fliegt“.

Aber in allererster Linie war das Spiel eine Hommage an das  Aushängeschild des Clubs, dem das Wachstum des Clubs vor allem zu verdanken ist:  Jota González, der nach 11 unvergesslichen Jahren zusammen mit seinem Freund Raúl González ein neues Abenteuer als Zweittrainer des PSG erleben wird. Uns verlässt ein großartiger Trainer, aber vor allem ein guter Mensch, mit dem zusammen wir unvergessliche Momente erlebt haben und bei dem wir von MORTE uns für sein Engagement bedanken. Wir wünschen ihm für die Zukunft das Allerbeste.

Abschließend möchten wir noch die restlichen  Mannschaftsmitglieder erwähnen, die sich von uns verabschiedet haben. Wir von MORTE möchten uns bei  Ángel Montoro, Fabio Chiuffa, Jakub Kupra, Juan Castro und Pablo Paredes für ihre Professionalität und ihre Mühe bedanken, denn zusammen mit ihren Mannschaftskameraden haben sie ein Team gebildet, das alle Schwierigkeiten überwunden und nach einem schwachen Saisonbeginn im ganzen Jahr 2018 ein hochklassiges Spiel geboten hat, das uns zum Vizemeister im Königspokal gemacht und uns damit für den EHF-Pokal im nächsten Jahr qualifiziert hat.

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