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Wir sind Morte. David Díaz Rodriguez.

  |   2019, Equipo Morte, Somos Morte   |   No comment

Technische Abteilung.

David kann sich noch gut daran erinnern, wie er vor gut 17 Jahren, ein paar Monate nach seinem Studienabschluss, einen Nachbarn vor der Haustür traf, der ihm nach einem kurzen Gespräch einen Job in seinem Unternehmen anbot.

Dieser Nachbar war Santos Morte, und David fing am nächsten Tag in der Werkstatt an, wo er beim Mundstücksbau mithalf. Damals wie heute wurde jedes Mundstück Teil für Teil gefertigt, wobei jedes einzelne Teil aus allen Blickwinkeln betrachtet wurde – und so wird es bis auf den heutigen Tag gemacht.

Vielleicht hat ihn das dazu angesport, sich weiterzubilden und zur technischen Abteilung überzuwechseln, wo er die ersten und die endgültigen Entwürfe der einzelnen Mundstückskomponenten in CAD/CAM durchführt. Dabei ist er sozusagen das Bindeglied zwischen Büro und Werkstatt.

Dank der Kenntnisse, die er beim Herstellen der einzelnen Komponenten, aus denen ein MORTE Mundstück besteht, erworben hat, denkt er bei der Konzeption der Mundstücke an deren Funktionalität, aber auch den Herstellungs- und Montageprozess. Ziel ist dabei, dass jedes Teil in kürzester Zeit, so sicher und wirtschaftlich wie möglich hergestellt werden kann und gleichzeitig den Kollegen die Handhabung und den Zusammenbau der einzelnen Komponenten erleichtert wird, ohne aber jemals die hohen Qualitätsansprüche der MORTE außer acht zu lassen.

Denn es ist nun mal so, dass David die Dinge gerne aus allen Blickwinkeln betrachtet. Die Zuschauerrolle liegt ihm gar nicht, er muss immer dabei sein, sich gründlich informieren, verstehen. Er ist weitgereist, auch wenn er nicht mehr wie früher mit dem Rucksack unterwegs ist –und als das er sagt, sieht man ihm an, wie sehr er das vermisst, denn er kennt den Unterschied zwischen Reisenden und Touristen. Dass der Weg die wahre Reise ist, braucht man ihm nicht zu sagen.

Japan zu entdecken, wo das Hochmodernste, die allerneuesten Trends mit tausendjährigen Traditionen zusammenleben, das alles schätzen zu können, sich treiben zu lassen und das Iya Tal in der Präfektur Tokushima zu entdecken…Erst Jahre später hat er erfahren, dass es sich um eine dieser unbekannten Landschaften der Welt handelt, die man mindestens einmal im Leben bereist haben muss, aber ihn führten damals schon seine Neugier und sein Instinkt hin. Danach waren Europa, Amerika und Afrika an der Reihe, aber Asien bleibt seine große Liebe, so dass ihn seine letzte Reise nach Singapur geführt hat, den Stadtstaat mit hochmodernster Technologie. Da musste er natürlich auch noch Malaysien mitnehmen, wo Tradition, Landschaft und Menschen den Weltenbummler tief beeindruckt haben.

David ist von Natur aus neugierig und an vielen Themen, vielleicht sogar an zu vielen, interessiert: er ist eine Leseratte und begeisterter Kinogänger, wobei ihn vor allem klassische Filme wie „Sturmfahrt nach Alaska“ interessieren. Er mag aber auch gute Animes, Informatik, neue Technologien („Die Zeitmaschine!“, sagt er, denn zu jedem Hobby fällt ihm spontan ein Film ein) und vor allem eins: mit seiner Lebensgefährtin bis ans Ende der Welt zu reisen („Der Flug des Navigators!“).

Seit er bei MORTE arbeitet, würde er immer wieder deren Mundstücke empfehlen, denn schließlich kennt er jede einzelne Komponente. Dabei betont er vor allem ihre Langlebigkeit und Personalisierung durch die Anpassung jedes einzelnen Mundstücks an die konkreten Bedürfnisse des jeweiligen Kunden, an jede Tonart, jeden Lehm…

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